Politiker des deutschen Bundestages machten jüngst durch Luxusschreibgeräte auf sich aufmerksam, die sie sich vom Steuerzahler bezahlen ließen.

Aber auch Menschen, die geschäftlich oder privat Wert auf Stil legen und keine Politiker sind, schätzen es, gutes Schreibgerät bei sich zu haben.

Ob Börsenhändler, Immobilienmakler oder Geschäftsmann: Gerade Anzugträger haben in der Regel stets ein Schreibgerät bei sich.

Denn wieoft braucht man es.

Auch ein Kugelschreiber kann durch sein Material eine ganz persönliche Note geben.

Auch ein Kugelschreiber kann durch sein Material eine ganz persönliche Note geben.

Um rasch eine Telefonnummer aufzuschreiben, sofern man es nicht digital in ein Smartfon eintippen will oder auf einer Visitenkarte etwas zu notieren.

Oder auch nur, um sich auf der Zugfahrt zu einem Termin einen Gedanken aufzuschreiben.

Und bei Geschäftsterminen für Notizen oder eine Unterschrift.

Doch wieviel hat Schreibgerät mit dem persönlichen Stil zu tun?

Der kleine Unterschied in Stil und Schreibkultur

Ein schönes Schreibgerät unterscheidet hierbei den Stil.

Und die persönliche Schreibkultur. Sie mag in Zeiten der Digitalisierung, in Zeiten, in denen immer weniger von Hand geschrieben wird, zweitrangig oder nicht mehr so wichtig erscheinen.

Doch ist sie es?

Persönliche Note durch Ornamente und Farben

Persönliche Note durch Ornamente und Farben

Wie wirkt es, wenn jemand in einem schönen Anzug einen billigen Kugelschreiber zückt?

Nicht jeder mag hier Wert auf ein exklusiveres Schreibgerät legen, aber jeder, der auf Kleidungsstil wert-legt, wird es wohl tun.

Eine persönliche Note kann man hierbei beim Material setzen, beispielsweise mit Holz oder edlem Metall bzw. Edelmetall.

So kann auch ein Kugelschreiber (für Leute, die nicht gern Tinte verwenden, die verwischen kann oder naß-werden kann und zerläuft) eine ganz besondere Note haben, wenn er zum Beispeil aus Silber ist.

Wer weniger auf Edelmetalle steht kann zum Beispiel auf individuelle Ornamente setzen.

Oder farbliche Nuancen, die zu ihm und seinem (Kleidungs)-Stil passen.

Klassiker ist nach wie vor der Füllfederhalter

Der Klassiker unter den Schreibgeräten: Der Füllfederhalter

Der Klassiker unter den Schreibgeräten: Der Füllfederhalter

Wobei zu sagen ist, daß der Füllfederhalter immer noch der Klassiker ist.

Wer es besonders stilvoll will, kommt an ihm wohl kaum vorbei.

Der Füllfederhalter gilt als Inbegriff der persönlichen Handschrift.

Nicht nur Leute, die das geschmeidige Schreibverhalten schätzen, setzen auf ihn.

Sondern auch für persönliche Korrespondenz ist es wohl das Schönste für den Empfänger oder die Empfängerin, wenn ein Brief oder Liebesbrief mit einem Füllfederhalter verfaßt wurde.

Luxus-Füllfederhalter

Wer zudem jemanden ein besonders schönes Schreibgerät-Geschenk machen will, der kann nicht nur aus zahlreichen Gestaltungsvarianten wählen, sondern sogar einen Füllfederhalter mit Diamanten schenken.

Hier im Bild ein solcher von der Firma Bossert & Erhard, die es schon seit 1919 gibt.

Hier ist dann auch die persönliche Note durch eine Gravur eine gute Idee.

Entweder ein Name oder eine Widmung oder eine kurze Weisheit, einen Wahlspruch kann man eingravieren lassen.

(Alle Bilder mit freundlicher Erlaubnis von www.luxus-schreibgeraete.de )

 

Meine Meinung: Zalando stirbt.

Sie versuchen sich krampfhaft über den Preis zu verkaufen.

Und sie machen krankhaft viel Google-Werbung via AdSense.

Es wird genauso die Substanz verschlingen wie bei Unister, die am Schluß – trotz hoher Umsätze – die Hauptteile ihrer Einkünfte an Google opferten. Deren Chef Thomas Wanger starb am Schluß bei bzw. im Anschluß an einem sogenannten brutalen Rip-Deal, an dem in Europa Zigeuner maßgeblich beteiligt sind bzw. eigentlich fast nur vertreten sind.

Wagner war in Italien, um einen Millionenkredit für Unister zu besorgen.

Er wurde hierbei um eineMillion Euro betrogen bzw. „gerippt“.

Doch weg vom mysteriösen und furchtbar tragischen Tod von Wagner:

Die Zalando-Aktie bzw. deren Muttergesellschafts-Aktie muß man wenn, dann auf jeden Fall sinkend (neudeutsch „short“) handeln.

Und jeder, der das Ding noch im Aktiendepot haben sollte, sollte nachdenken.

Darüber, ob eine Firma, die derart aggressiv ist und gleichzeitig aber nur aufgrund ihrer Abhängigkeit von Google leben kann, Erfolg haben kann.

Das Ding mit den Rücklaufquoten von 80%, von denen in der Presse die Rede ist, davon einmal ganz abgesehen!

Völlig irre eigentlich. Aber trotzdem kauf(t)en einige (die Aktie – nicht die Schuhe … sind gemeint)

Remo Maßat

Ein oranger Jaspis-Edelstein an einer schlichten Schnur als Kette

Ein oranger Jaspis-Edelstein an einer schlichten Schnur als Kette

Mit Schmuckstücken kann sogar einfache Kleidung sehr stilvoll wirken.

Schöner Edelsteinschmuck etwa ergänzt farblich passend oder als Kontrast erfolgreich so ziemlich jede Kleidung.

Ein schlichte, einfache Kleidung kann aufgewertet werden und eine dezente Note einfließen.

Der Vorteil bei Edelsteinen ist, daß sie in allen möglichen Farben erhältlich sind und somit zu fast jeder Kleiderkombination etwas Passendes zu finden ist.

Jaspis

Wer etwas mit Orange- oder Brauntönen kombinieren will, der ist mit einem farblich ähnlichen Jaspis als Edelstein gut beraten. Nebenbei wird dem Jaspis wie vielen Edelsteinen auch eine Heilwirkung zugesagt.

Und es gibt den Schmuckstin nicht nur Orange- oder Brauntöne sondern ganz viele verschiene Farben, je nach Herkunft des Quarzsteines. Zum Beispiel auch Grün oder Gelb.

Obsidian

Der Obsidian hingegen ist kein Quarz, sondern ein Glas.

Aber dennoch undurchsichtig.

Er ist ein natürlich vorkommendes vulkanisches Gesteinsglas. Und somit findet man ihn an vielen Orten, wo es Vulkane gibt, etwa in Island oder auch in Armenien.

Er ist nicht immer schwarz, wie man zuerst annehmen will, wenn man an Lava bzw. vulkanisches Gestein denkt.

Oder annehmen muß, wenn man nach Obsidian sucht via Google-Bildersuche.

Hier im Bild ein Beispiel von einem Obsidian-Stein, der schwarz-weiß gesprenkelt als sogenannter Schneeflocken-Obsidian, erscheint:

Für alle Lateiner, die sich an den Latein-Unterricht erinnert fühlen:

Ja, der Name ist von dem Römer Obsidian abgeleitet. Er soll diesen Stein zum ersten mal nach Europa gebracht haben, als er in Ägypten war.

Dem Edelstein werden zahlreiche Kräfte und Wirkungen zugeschrieben.

Er besteht aus kieselsäurereichem Glasgestein, das bis zu 70 % Kieselsäure enthalten kann.

Als Kontrast zum Anhänger im Bild rechts hier noch ein Beispiel für eine rein schwarz-farbene Obsidian-Kette:

Larimar

Dieser blau-türkisfarbene Halbedelstein (Bild links: verarbeitet als Anhänger / Halskette) stammt aus der Dominikanischen Republik und ist auch nur dort zu finden, nicht wie manch andere Steine an verschiedenen Orten weltweit.

Er erinnert auch sogleich an Tauchferien, an Meer, Korrallenriffe und Lagunenwasser.

Er erinnert sofort an Meer / Ozean.

Der auch Atlantis-Stein genannte Schmuckstein ist auch ein Heilstein, dem zahlreiche Wirkungen zugeschrieben werden.

Er besteht aus Kalzium-Kupfer-Magnesium-Silikat, chemisch NaCa2Si3o8 (OH).

Der Stein ist recht selten.

Wer etwa schwarze oder dunkle Kleidung hat, kann mit einer hellen Kombination, also etwa einem Larimar, geschickt schöne Akzente setzen.

Hier noch ein Beispiel einer Verarbeitung als Kette:

Und ein Beispiel für eine Verarbeitung als Ring. Auch ein Ring kann Kleidung gegebenenfalls schön ergänzen.

Aventurin

Einer der bekanntesten Heilsteine ist der stets grüne Aventurin (Bild rechts: Als schlichter Anhänger, kugelrund verarbeitet)

Ob es sich hierbei um ein Mineral oder ein Gestein handelt, darüber streiten die Experten.

Der glitzernde Quarz war schon im Altertum bekannt.

Bei den alten Griechen hieß es, der Stein verleihe Mut und Optimismus für das Leben und soll somit auch entspannende Wirkung haben.

Er kommt weltweit in verschiedenen Gebieten vor, sogar in Deutschland gibt es einige geringe Vorkommen.

 

 

 

 

 

Lapislazuli

Dieses blauglänzende Stein ist eher ein Mineralgemisch.

Und er ist einer der wohl bekanntesten und zugleich auch schönsten Schmucksteine, zugleich gilt er als Stein der Macht.

Herrscher und Könige trugen ihn gern.

Etwa Kleopatra.

Oder auch taucht der Stein auf bei der ultramarinblau-goldenen Totenmaske des Tutanchamun.

Hier wurden neben Gold auch Edelsteine eingesetzt, besonders Lapislazuli.

Auch Hildegard von Bingen kannte den Stein bereits und schrieb ihm zahlreiche Heilwirkungen zu.

Zu ihren Lebzeiten wurde er noch als Saphir bezeichnet.

Sie schrieb dem Stein zahlreiche gesundheitlich positive Wirkungen zu und auch seelich positiv wirkende Eigenschaften.

Man soll durch einen Lapislazuli, der einen tiefen Blick in die eigene Seele möglich macht, wie es heißt, sein inneres Ich erkennen können.

Der Lapizlazuli enthält Minerale wie Lasurit, Pyrit, Calcit sowie geringeren Mengen von Diopsid und Sodalith und ist somit wie viele Schmucksteine auch ein Heilstein.

Und heute muß man nicht mehr Königin oder König sein, um Lapislazuli zu tragen.

Beispiel einer schlichten Verwendung:

Bergkristall

Auch Bergkristalle können schöner Schmuck sein.

Ob man sie nicht lieber in ihrer natürlichen Form läßt oder so wie beim oben zu sehenden Aventurin stärker verarbeitet, ist hierbei Geschmackssache.

Viele finden natürlichere Formen schöner, andere mögen klare, künstlich geschaffene Formen bei Schmuck lieber.

Im Bild rechts ein Beispiel eines stark verarbeiteten Bergkristalls.

Wie man besonders am untigen Foto erkennt, ist der Bergkristall durchsichtig schimmernd und er könnte auf dunkelbrauner und schwarzer Kleidung sehr gut rüberkommen. Und stark wirken.

Wer ihn mit weißer Kleidung kombinieren will, hätte hingegen einen sehr dezenten Akzent.

Hier unten eine „natürlichere“ Version:

Turmalin

Hier stellt sich beim Schmuckstein und Heilstein wieder die Frage, ob es nicht eher ein Mineral ist.

Wobei dem Träger, dem der Stein gefällt, es egal sein dürfte, wie man es nennt.

Der bekannte Stein ist in vielen Edelsteinsammlungen enthalten und auch ihm wird Heilwirkung nachgesagt.

Es gibt weltweit x verschiedene Arten und Vorkommen und somit auch ganz verschiedene Farben von zum Beispiel Grün oder Schwarz.

Alle Bilder im Text mit freundlicher Genehmigung der Webseite https://www.zuessi.com/ entnommen.

Bildschirmfotoausriß: Bericht in der Südostschweiz zur Kampfwahl zwischen dem biederen Aspiron und dem modebewußten Jenny

Bildschirmfotoausriß: Bericht in der Südostschweiz zur Kampfwahl zwischen dem biederen Aspiron und dem modebewußten Jenny

Die Abwahl von Sigi Asprion und Wahl von Christian Jott Jenny als neuen Gemeindepräsidenten von St. Moritz dürfte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch eine Wahl Stil und Unstil, über Modesünde versus Modebewußtsein gewesen sein.

Sigi Asprion („Ich bin enttäuscht und erstaunt“) fiel jahrelang stets durch fehlenden Kleidungsstil, fehlenden Modegeschmack und auch Modesünden auf.

Zu St. Moritz als mondänem Kurort paßte das nicht.

Bzw. paßt daher der gewählte neue Gemeindepräsident Christian Jott Jenny viel besser.

Er ist einfach – im doppelten Wortsinne – eine andere Klasse.

Daß der Opernsänger, Kulturmensch und Unterhalter anscheinend vor allen Dingen die jungen Wähler überzeugen konnte, läßt für St. Moritz nun hoffen.

St. Moritz muß Markenstrategie dringend revidieren

Der Kurort sollte dringend seine Markenstrategie anpassen und auf den früheren Kurdirektor Danuser hören, daß man einen Premium-Ort wie St. Moritz nicht über den Preis verkaufen kann. Das ist die falsche Strategie.

Und auch die Doppelmarke Engadin – St. Moritz ist falsch. Es werden, wie Dansuer feststellt, beide Marken verwässert: „Engadin St. Moritz’ ist eine Doppelmarke, die beide Teilmarken verwässert und schwächt.“

Billig-Ort werden zu wollen ist die falsche Strategie

Auch, daß man nicht mehr „Cüpli“-Kurort als Image haben will, sondern ein Ferienziel für alle werden möchte, für einfach Leute, Familien, normale Wanderer, kritisiert Danuser.

St. Moritz werde dadurch austauschbar.

Daß sich diese Strategie, aus St. Moritz einen Billigkurort zu machen und das Nobelimage zu bekämpfen, nicht bewährt hat, das zeigen ja schon die seit dieser Strategie dramatisch eingebrochenen Gästenzahlen.

Sigi Aspiron fiel jahrelang durch Modesünden bzw. fehlenden Stil auf, Christian Jott Jenny durch Modebewußtstein und Kleidungsstil (Bildschirmfotoausriß: Google-Bildersuche)

Sigi Aspiron fiel jahrelang durch Modesünden bzw. fehlenden Stil auf, Christian Jott Jenny durch Modebewußtstein und Kleidungsstil (Bildschirmfotoausriß: Google-Bildersuche)

Er erhielt für seinen Auftritt nach der SPD-Präsidiumssitzung jede Menge Kritik und satirischen Spott. Der deutsche Außenminister.

Der Kleidungsstil der SPD in Deutschland, der einstmals großen Volkspartei ist genauso ernst, wie viele diese Partei noch ernst-nehmen.

Dieses Eindrucks kann man sich nicht erwehren, wenn man den gestandenen deutschen Außenminister Heiko Maas und seine Kleidung bzw. seinen Kleidungs-„Stil“ sieht.

Bzw. die Bilder, die von ihm aktuell im Internet kursieren und echt sind bzw. die Kommentare und satirischen Verarbeitungen dazu.

Er macht etwa an der untigen Aufnahme eher den Eindruck eines 14jährigen pubertierenden Jugendlichen als den eines Staatsmannes.

Im besten Falle würde man so eine Person, wenn sie einem auf der Straße begegnen würde als Hipster identifizieren, aber niemals als ernstzunehmenden Politiker wahrnehmen.

Die umstrittene und wegen ihres eigenen Kleidungsstils mit Klunk und Klunkern in der Kritik stehende linksaußen-Parteikollegen Sawsan Chebli lobte Heiko Maas´ Kleidungsstil über den Klee.

Und war wie hier auf Twitter zu sehen ganz aus dem Häuschen vor Begeisterung.

Die staatsnahe Konzernmedien-Zeitung Bild lobte Maas, das Netz hingegen sah es anders:

Anders hingegen „Focus“. Das Magazin berichtet von Spott im Netz:

Auch die Morgenpost berichtet von „jder Menge Spott“: