Verführerische Reizwäsche

Reizwäsche soll – wie der Name schon sagt – reizen.

Bei den Fraktionen der rot-grünen Frauen als un-emanzipatorisch verpönt, ist sie in privaten Schlafzimmern der normalen Frauen mehr oder auch weniger fester Bestandteil der Damenmode unterhalb der für alle sichtbaren Mode.

Es wundert daher fast, daß es noch keine Volksinitiative von grün-linken oder der alternativen CVP- / BDP-Frauen für ein Verbot von Reizwäsche gegeben hat.

Aber selbst diesen Politikerinnen leuchtet ein oder sie wissen es zumindest, daß man nicht gut Kleidung, besonders nicht Unterwäsche vorschreiben kann.

Wahrscheinlich deswegen, weil sie wissen, daß eine Vorschrift des Verbots von Dessous ungefähr so aussichtsreich wie ein Verbot der Pornographie wäre.

Die Grüne Senatorin Anja Stahmann (Deutschland, Foto oben) zeigt so auch Verständnis für Frauen, die sich gerne schön kleiden wollen unter der Mode und macht hierbei auch keinen Unterschied zwischen privatem oder gewerblichen Anlaß.
Sie fordert statt eines Verbotes der Prostitution wie man es eigentlich von grünen PolitikerInnen erwarten würde, einen Mindestlohn für Huren. (Zitat deutsche Presse)

So oder so, Reizwäsche liegt nach wie vor im Trend, und baut nicht nur die Frau selbst auf, sondern auch wohl ihn. Zumindest, wenn man den einschlägigen Ratgeber-Texten der einschlägigen Frauenzeitschriften glaubt.

Gewisse Trends sind wohl ewigwährend.

Beitrag zum Fortbestand der Menschheit?

Sonst würde sich wahrscheinlich auch die Menschheit nicht mehr fortpflanzen und es würde keine Kinder geben.

Wenn Frauen sich nicht mehr für Männer schön machen würden, würde somit als Folge womöglich noch die Menschheit aussterben.

Zumindest West-Europa scheint der Beweis dafür zu sein.

Oder umgekehrt auch ein Beweis dafür, daß Männer auf Frauen stehen, die sich schön-machen.

Die bestgekleideten Frauen der Welt

Karl Lagerfeld hat einmal osteuropäische Frauen als die bestgekleideten Frauen der Welt bezeichnet.

Und welch wunder: In der deutschen Heiratsstatistik stehen ganz oben: Polnische Frauen.

Frauen, die – im Gegensatz zu nicht allen aber vielen – Frauen aus Deutschland noch weiblich sind, Wert auf ihr Äußeres legen.

Offenbar stehen Männer auf Frauen, die nicht „einfach natürlich“ sind und sich keine Mühe geben, sich weiblich zu zeigen.

So sehr sich die Emanzeriche und EmanzInnen der Grünen und Linken das auch wünschen würden.

Es ist ungefähr so wie mit der Farbe Rosa, die sie ach-so-gern aus den Köpfen von Mädchen und Frauen eliminieren würden.

Es klappt einfach nicht.

Sogar das Portal des staatlichen deutschen Telefonriesen „Deutsche Telekom“ thematisiert Reizwäsche. Selbstverständlich politisch hoch-korrekt und mit einem Pro und Kontra (siehe hier: Pro und Contra: Beleben Dessous die Liebe?).

Und trotz allem grün-roten Kampf gegen Reizwäsche scheinen Frauen irgendwie Freude daran zu haben.

Anders könnte es nicht zu Schlagzeilen kommen wie diesen

Reizwäsche als Reizfaktor in der Politik

Daß Reizwäsche auch ein (Reiz)-Faktor in der Politik sein kann, das beweist eindrücklich Sigrid Baringhorst mit ihrem Buch „Keine Reizwäsche aus Burma“, Untertitel „Menschenrechte durch politisierten Konsum?“

Dieses kann man im Springerverlag bestellen.

Dieser macht nicht nur durch das „Das Horrorjahr der deutschen Medienaktien“ von sich reden, sondern auch durch Sexuelles der besonderen Art.

Dessen Chef hat auch ein Faible für erotische Wäsche, wie er jüngst zeigte.

Und zwar auf der Weihnachtsfeier 2018.

Bilder vom Betriebsfest wurden dank Angestellten publik, die eine Feier bzw. Fotos davon via Instagram arglos veröffentlichten.

Mathias Döpfner „autete“ sich hier als Liebhaber besonderer Neigungen. Einmal als Frau verkleidet mit Brüsten und massiv geschmickt, war er kaum zu erkennen.

Leichter hatten es später die Angestellten, den Chef auszumachen, denn er hatte auch eine zweite Kleidung dabei und machte sich in Lack und Leder:

Ob die Angestellten, die soviele schöne Smartfonfotos vom Chef machten, noch bei Springer arbeiten ist indes nicht bekannt…

Vielleicht gab es auch einen Escort-Dienst auf der Weihnachtsfeier von Springer, wer weiß.

Womit wir bei einer Branche sind, in der Reizwäsche wohl unverzichtbar ist.

Denn im horizontalen Gewerbe würde nichts laufen, würden sich die Damen hier wie ihre Geschlechtsgenossinnen der Grünen und Linken kleiden.

Niemand würde freiwillig dafür auch nur einen Rappen zahlen, geschweige denn einen Franken.

Und so ist es, wie es ist – Dort wird verführerische Reizwäsche getragen und nicht alternative Labbermode:

Präsentation eines Escort-Dienstes im Internet (Fotoausriß: https://www.adorable-escort-berlin.de)

Präsentation eines Escort-Dienstes im Internet (Quelle Fotoausriß)

 

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